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Die Beschlüsse der AG Gesundheit rund um die Geburt

Am 05. November 2020 wurden auf dem 8. Plenum des Bündnis Gesund Aufwachsen folgende Beschlüsse für die AG Rund um die Geburt verabschiedet:

(2) Die Gesundheit rund um die Geburt wird durch eine Senkung der Kaiserschnittrate gefördert.

Das Plenum des BGA unterstützt das Anliegen, im Land Brandenburg die Bedingungen für die Förderung der Gesundheit rund um die Geburt weiter zu entwickeln.

Die Arbeitsgruppe Frühe Hilfen und Pädiatrische Versorgung wird gebeten, anknüpfend an die Ergebnisse der Unterarbeitsgruppe „Gesundheit rund um die Geburt“ wirkungsvolle Handlungsansätze bekannt zu machen und weiter zu bearbeiten:

  • neutrale Informationen zu (Teil-)Themen der „Gesundheit rund um die Geburt“ entwickeln und vermitteln,
  • multiprofessionelle Perspektiven, besonders in der Mitwirkung von Gynäkologinnen und Gynäkologen, in der AG-Arbeit und auf Veranstaltungen fördern,
  • die Kompetenzen von Eltern und Fachkräften stärken,
  • die werdenden Eltern und junge Familien unterstützen,
  • und Vorschläge für die Weiterentwicklung von Modellprojekten konzipieren.

Zur Umsetzung des Beschlusses wird die Gründung einer eigenständigen Arbeitsgruppe „Gesundheit rund um die Geburt“ angeraten.

Dieser Prozess hat stets und unmittelbar Bezug zum Nationalen Gesundheitsziel „Gesundheit rund um die Geburt“.

(3) Das Thema „Förderung des Stillens“ wird im BGA bearbeitet.

Das Plenum des BGA befürwortet das Vorhaben der AG Frühe Hilfen und Pädiatrische Versorgung (FHPV), einen Themenschwerpunkt auf die Förderung des Stillens im Land Brandenburg zu legen.

In diesem Zusammenhang wird die AG FHPV gebeten, anknüpfend an die Arbeit der Unterarbeitsgruppe „Gesundheit rund um die Geburt“

  • einheitliche, abgestimmte Informationen zum Stillen zusammenzustellen und deren Vermittlung zu unterstützen,
  • ein Pilotprojekt „Förderung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zu Stillen und Stillförderung im Land Brandenburg“ zu konzipieren und die Umsetzung zu begleiten sowie

Beratungskompetenzen der beteiligten Berufsgruppen durch Schulungen von landesweiten Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zu fördern.

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