Unsere Sprechzeiten:

Dezember 2021

Rund um Schwangerschaft und Geburt – Gute Versorgung für ALLE
Das NZFH gibt Eckpunkte für eine Stärkung der psychosozialen Versorgung rund um Schwangerschaft und Geburt heraus.Das Eckpunktepapier nennt neun Ziele für eine bessere Unterstützung in dieser sensiblen Lebensphase, insbesondere zur Stärkung der psychosozialen Versorgung. Dabei blickt es gezielt auf Bedarfe der Schwangeren und Familien in belastenden Lebenslagen, die bisher noch nicht ausreichend von vorhandenen Angeboten erreicht werden.

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Download des Eckpunktepapier


"Bleibt fit, macht mit!" - mit Bewegungshaltestellen neue Angebote für Kinder vor Ort schaffen
Der Deutsche Turner-Bund e.V. (DTB) und die Deutsche Turnerjugend (DTJ) haben gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die Aktion "Bewegungshaltestellen" gestartet. Turn- und Sportvereine können so ohne großen Aufwand niedrigschwellige Bewegungsangebote vor Ort für Kinder schaffen, die sowohl die motorische Entwicklung als auch die sozialen Kompetenzen von Kindern fördern.

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Gesundheitsförderung in der Pandemie – Potenziale der Kinder- und Jugendhilfe
Gemeinsam mit Prof. Dr. Anna Lena Rademaker veröffentlicht das Fachkräfteportal der Kinder- und  Jugendhilfe eine Reihe zum Thema Gesundheitsförderung in der Pandemie. Ziel ist, Begriff und Bedeutung der Gesundheitsförderung vorzustellen und insbesondere anhand von Praxisbeispielen konkret zu zeigen, wie Gesundheitsförderung als eine Aufgabe der Kinder- und Jugendhilfe bereits umgesetzt wird und welche Ressourcen es dafür braucht oder genutzt werden können

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Neue Multiplikator*innen für das Net-Piloten Programm qualifiziert
Das Net-Piloten-Programm der BZgA ist ein evaluiertes Peer-Projekt für Schulen, bei dem 14- bis 18-jährige Schüler*innen von speziell qualifizierten Fachkräften (Multiplikator*innen) zu Net-Piloten fortgebildet werden, um Informationen zur Computer- und Internetnutzung sowie zu deren Wirkungen und Risiken an jüngere Schüler*innen weiterzugeben. Nachdem in Brandenburg bereits 2017 und 2018 erste Multiplikator*innenschulungen stattfanden, wurden im Rahmen einer weiteren Schulung am 24. und 25. August 15 neue Fachkräfte aus den Bereichen Suchtprävention und Schulsozialarbeit zu Multiplikator*innen ausgebildet. Sie sind nun in der Lage, eigenverantwortlich Net-Piloten an Schulen auszubilden und das Peer-Projekt nachhaltig an Schulen zu initiieren und zu begleiten.

Rückfragen zur Umsetzung des Programms in Brandenburg beantwortet Ulli Gröger in der BLS telefonisch (0331) 581 380 22 oder per E-Mail ulli.groeger@blsev.de


Handlungsrahmen: Kinder psychisch und suchterkrankter Eltern
Um Kindern in psychisch oder suchtbelasteten Familien ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen, kommt der Gesundheitsförderung und Prävention eine besondere Bedeutung zu. Das GKV-Bündnis für Gesundheit stellt Fachkräften der gesetzlichen Krankenkassen, der Kommunen sowie der Gesundheitsversorgung wesentliche Informationen und Hinweise zur Verfügung. Der Handlungsrahmen wurde von einer interdisziplinären Arbeitsgruppe unter Beteiligung von Fachkräften der gesetzlichen Krankenkassen, der Kinder- und Jugendhilfe, der Suchthilfe sowie des Öffentlichen Gesundheitsdienstes erstellt und wird durch zwei Handreichungen ergänzt. Diese Publikationen sowie weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite des GKV-Bündnisses für Gesundheit.

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Informationsportal zu Depression und psychischer Gesundheit
Das wissenschaftlich fundierte Informations-Portal „ich bin alles“ zu Depression und psychischer Gesundheit richtet sich an Kinder und Jugendliche und deren Eltern. Entwickelt wurde es von der Kinder- und Jugendpsychiatrie des LMU Klinikums München in Partnerschaft mit der Beisheim Stiftung.

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November 2021


COPSY: Gesundheitsbezogene Pandemiefolgen bei Kindern und Jugendlichen
Wie geht es den Kindern und Jugendlichen nach eineinhalb Jahren Covid-19-Pandemie und den entsprechenden Eindämmungsmaßnahmen? In welchen Feldern werden (dringende) Handlungsbedarfe sichtbar? Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit gibt hier einen groben zusammenfassenden Überblick über die Studienlage.

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„Bleibt fit, macht mit!“ – Mit Bewegungshaltestellen neue Angebote für Kinder vor Ort schaffen
Neue, niedrigschwellige Bewegungsangebote für Kinder vor Ort schaffen – das ist Ziel der Aktion „Bewegungshaltestellen“, die der Deutsche Turner-Bund (DTB) und die Deutsche Turnerjugend (DTJ) gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) jetzt gestartet haben. Die Aktion ermöglicht Turn- und Sportvereinen, in ihrem jeweiligen Ort ein Bewegungsangebot für Kinder zu schaffen, das ohne großen Aufwand umsetzbar ist. Unter dem Motto „Bleibt fit, macht mit!“ sollen nicht nur die motorische Entwicklung, sondern auch die sozialen Kompetenzen von Kindern gefördert werden.

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NZFH stellt Arbeitshilfen und Anleitungen für Netzwerke und Kommunen zur Verfügung
Die ersten Materialien aus den "Qualitätsdialogen Frühe Hilfen (QDFH)" liegen vor. Die neuen Arbeitshilfen und Anleitungen unterstützen Akteure der kommunalen Netzwerke Frühe Hilfen darin, den aktuellen Stand und die Qualität der Frühen Hilfen zu bewerten, zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Sie basieren auf dem Qualitätsrahmen Frühe Hilfen mit den darin enthaltenen Qualitätsdimensionen.

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Mehr Sicherheit im Umgang mit Hinweisen auf Kindeswohlgefährdung
"Mit möglichen Hinweisen auf Kindeswohlgefährdung umgehen" ist das Thema des fünften Online-Kursangebots für Gesundheitsfachkräfte, das jetzt auf der NZFH-Lernplattfom zur Verfügung steht.

Ziel ist es, Fachkräften mehr Sicherheit für das Handeln zu geben sowie Klarheit bezüglich ihres Auftrags und dessen Grenzen. Der Kurs beleuchtet Schnittstellen zwischen Frühen Hilfen und weitergehendem Handeln im Kinderschutz. Er erläutert rechtliche Regelungen und zentrale Begriffe. Zudem gibt er den Teilnehmenden die Gelegenheit, sich mit der eigenen Rolle im Kontext solcher herausfordernden Situationen auseinanderzusetzen.

Für die Nutzung der Online-Kurse ist eine einmalige Registrierung notwendig.

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Lernplattform Gesundweiser stärkt die Gesundheitskompetenz Jugendlicher
Die Online-Lernplattform Gesundweiser vermittelt Jugendlichen spielerisch Wissen zum Thema digitale Gesundheitskompetenz. Entwickelt wurde das e-Learning-Angebot von der Stiftung Gesundheitswissen - eine Initiative des Verbandes der Privaten Krankenversicherung im Rahmen ihrer Schulinitiative "Pausenlos gesund".

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Langzeitstudie – In Armut lebende Familien profitieren von Frühen Hilfen
Der Fachbereich Sozialwesen der Ernst-Abbe-Hochschule Jena kam anhand einer durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Langzeitstudie zu dem Ergebnis, dass von Armut betroffene Familien davon profitieren, dass frühzeitig unterstützende Hausbesuche angeboten werden.

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Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“ der Bundesregierung – Neue Angebote für Kinder und Jugendliche starten im ganzen Land
Die Mittel für die Bundesstiftung Frühe Hilfen werden mithilfe des Aktionsprogramms "Aufholen nach Corona" für 2021 und 2022 um insgesamt 50 Millionen Euro aufgestockt. In mehreren Bundesländern werden in den Herbstferien mit den Mitteln Auszeiten für Eltern mit kleinen Kindern aus ihrem belasteten Alltag gefördert.

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Ernährungsstrategie für Brandenburg
Der Brandenburger Landtag hat in seiner Sitzung am 28. August 2021 beschlossen, eine Ernährungsstrategie für Brandenburg zu entwickeln. Darin soll u. a. die Vernetzungsstelle eine wichtige Rolle spielen. Neben Nachhaltigkeitsaspekten und dem Ausbau von regionalen Wertschöpfungsketten wird auch die Ernährungsbildung als eine wichtige Säule genannt.

Download der Ernährungsstratgie


Wie funktioniert Ernährungsbildung im Kita-Alltag?
Kinder lernen durch Erfahrungen. Das gemeinsame Essen in der Kita bietet beste Gelegenheiten, ein lebenslanges, gesundes Essverhalten zu entwickeln. Sehen Sie dazu auch das Video "Essen findet sowieso statt - lernen auch: Integriertes Lernen in der Kita.".

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Save the Date
"4. Kongress „Reine Kopfsache“ – Brain for Future"

Datum: 09. November 2021 von 8.00 bis 16.00 Uhr
Wo: Hörsaal im Historischen Kesselhaus, BG Klinikum Unfallkrankenhaus Berlin (ukb), Warener Straße 7, 12683 Berlin
VeranstalerKinderneurologie-Hilfe Berlin/Brandenburg 
VeranstalerKinderneurologie-Hilfe Berlin/Brandenburg 

Weitere Informationen zur Tagesordnung und dem Anmeldeformular zur Veranstaltung folgen in Kürze.  


Fachkräftefortbildung
„Transkulturelle Kompetenz in der Kinder- und Jugendrehabilitation“ Berlin und Brandenburg

Datum: 23. November 2021
Ort: Ethno-Medizinisches Zentrum e. V. Projektzentrale Berlin, Großbeerenstraße 88 · 10963 Berlin
Veranstalter: MiMi

Ziel dieser Fortbildung ist die Sensibilisierung von medizinischen Fachkräften, Reha-Berater*innen und Multiplikator*innen zum Thema transkulturelle Kompetenz und Vielfalt, sowie die Erweiterung der Handlungsspielräume in bestimmten Situationen. Wir möchten Fachkräfte aus Reha-Kliniken, Arztpraxen, sozialen Organisationen mit Schwerpunkt Gesundheit/Reha, Kita und Grundschulen und auch aus den Berliner Jugendämtern einladen, an unserer Fortbildung teilzunehmen, da wir sie als wichtigste Zuweiser*innen für Kinder und Jugendliche im sozialen Bereich wahrnehmen.

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Veranstaltung im Ernst von Bergmann Klinikum
"Interprofessioneller Kinderschutzkurs - Zusammen ist man weniger allein"

Datum: 25. bis 26. November 2021
Wo: Simulationszentrum Ernst von Bergmann, Berliner Straße 62, 14467 Potsdam
Veranstalter: Ernst von Bergmann KlinikumZum Programm

Zur Anmeldung
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Oktober 2021

Weltstillwoche 2021 nimmt Unterstützung für Stillende in den Fokus
Die diesjährige Weltstillwoche vom 4. bis 10. Oktober fand unter dem Motto statt „Stillen. Unser gemeinsamer Weg.“ und legte den Fokus auf das Miteinander beim Stillen. Zahlreiche stillfördernde Akteurinnen und Akteure sowie stillfördernde Institutionen zeigten während der Weltstillwoche: Jede und jeder kann Stillende unterstützen und dazu beitragen, Deutschland stillfreundlicher zu machen.

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Zur AG "Gesundheit rund um die Geburt"


Kinder spielerisch zum Händewaschen motivieren
BZgA informiert zum Welthändewaschtag am 15. Oktober 2021

Zum Welthändewaschtag am 15. Oktober 2021 erinnert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) daran, dass bereits Kinder richtiges Händewaschen lernen sollten. Händehygiene ist nicht nur in der Corona-Pandemie wichtig. Zahlreiche Erkrankungen lassen sich mit gründlicher Händehygiene vermeiden. Kreative Ideen helfen, damit Händewaschen bereits bei Kindern zum festen Bestandteil des Alltags wird. Die BZgA unterstützt dabei mit Materialien und Informationen der Internetseite www.infektionsschutz.de.

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Kinder psychisch und suchterkrankter Eltern – Handlungsrahmen für eine Beteiligung der Krankenkassen im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention
Schätzungen zufolge wächst jedes vierte Kind in einer Familie mit einem psychisch oder suchterkrankten Elternteil auf. Diese Kinder haben ein erhöhtes Risiko, selbst eine eigene psychische oder körperliche Erkrankung zu entwickeln. Um Kindern in diesen Familien ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen, kommen der Gesundheitsförderung und Prävention eine besondere Bedeutung zu. Hilfe- und Unterstützungsmaßnahmen können den besonderen Herausforderungen der Zielgruppe nur gerecht werden, wenn alle relevanten Akteurinnen und Akteure gemeinsam wirken. Der vorliegende Handlungsrahmen unterstützt dieses Vorhaben und stellt interessierten und engagierten Fachkräften der gesetzlichen Krankenkassen, der Kommunen sowie der Gesundheitsversorgung wesentliche Informationen und Hinweise für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zur Verfügung

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Corona-Pandemie: Empfehlungen zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen vorgelegt
Offene Schulen und Kitas, Sport- und Präventionsangebote und mehr: Eine Interministerielle Arbeitsgruppe des BMG und BMFSFJ hat Empfehlungen vorgelegt, wie Kinder und Jugendliche vor und nach der Pandemie besser unterstützt werden können. Der Bericht enthält Empfehlungen für Bund, Länder und Kommunen „sowie an weitere Akteure“.

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Download des Berichts der Bericht der Interministeriellen Arbeitsgruppe „Gesundheitliche Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche durch Corona“


NZFH unterstützt die diesjährige Stillwoche
Stillen ist für Mutter und Kind gesund und festigt die Mutter-Kind-Bindung. Mutter und Kind lernen sich beim Stillen kennen und stellen sich aufeinander ein.Aber nicht immer gelingt das Stillen auf Anhieb. Insbesondere Stress und Belastungen können sich negativ darauf auswirken. Hier braucht es vor allem Menschen, die Mütter und Kinder begleiten und beraten, die nicht belehrend, sondern den Müttern mit Verständnis und Geduld begegnen. Förderlich ist weiterhin ein stillfreundliches Lebens- und Arbeitsumfeld.

Vom 4. bis 10. Oktober 2021 findet die diesjährige Weltstillwoche statt. Unter dem Motto "Stillen. Unser gemeinsamer Weg." sind Akteure und Institutionen aufgerufen, Stillende zu unterstützen und dazu beizutragen, dass Deutschland stillfreundlicher wird. 

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Jahrestagung der Deutschen Liga 
„Spielräume für Kinder. Die Rechte des Kindes auf Beteiligung, Bildung und Spiel“

Wann: 8. und 9. Oktober 2021

Die diesjährige Jahrestagung findet unter Schirmherrschaft von Dr. Christine Bergmann nach aktuellem Planungsstand in hybrider Form (in Berlin sowie online) statt. Auf der Tagung wird erörtert, wie die in der UN-Kinderrechtskonvention niedergelegten Rechte auf Beteiligung, Bildung und Spiel auch unter schwierigen Bedingungen verwirklicht werden können. Es soll diskutiert werden, welche Rolle den beteiligten Fachkräften zukommt und was Politik und Verwaltung tun können. Die interdisziplinäre Tagung richtet sich an alle mit Kindern und Familien tätigen Fachkräfte, an Verantwortliche in Politik und Verwaltung sowie an Studierende, Auszubildende und alle am Thema Interessierte.

Zum Programm und Anmeldung

September 2021

Zum Weltkindertag am 20. September 2021
Kinder und Jugendliche brauchen täglich Bewegung

Bewegung ist für Kinder und Jugendliche enorm wichtig: Sie hält körperlich fit, stärkt das Selbstvertrauen, gleicht Stress aus und macht Spaß. Viele Bewegungs- und Sportmöglichkeiten sind jedoch durch die Pandemie weggefallen – im Kindergarten, in der Schule, den Vereinen und der Freizeit mit Freunden. Als Folge waren Kinder und Jugendliche in den Lockdowns weniger sportlich aktiv.

Welche Möglichkeiten gibt es, in Schwung zu kommen? Wie lange sollten sich Kinder und Jugendliche täglich bewegen? Dazu informiert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihren Webseiten. Viele Bewegungstipps für die ganze Familie runden das Informationsangebot ab.

Zur Pressemitteilung der BZgA


Individuell zum Stillen informieren:
Neuer Leitfaden für alle, die beraten und informieren
Unser Wissen über Sprache und ihre Wirkung wächst stetig. Das bietet in der beruflichen Praxis und im Alltag die Chance, Menschen immer besser abzuholen und ihnen auf Augenhöhe zu begegnen. Gerade auch bei persönlichen Themen wie dem Stillen und der Babyernährung. Mit einem neuen Leitfaden gibt das Netzwerk Gesund ins Leben Denkanstöße für eine stigmasensible Kommunikation rund um das Stillen.

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Download des Leitfaden

Zur AG "Gesundheit rund um die Geburt"


Gesundheitsministerin Nonnemacher warnt vor den Folgen von Alkohol in der Schwangerschaft
Von vielen Menschen wird das Thema noch immer unterschätzt, doch Alkohol in der Schwangerschaft hat für das Kind dramatische Folgen. Anlässlich des „Internationalen Tags des alkoholgeschädigten Kindes“ am 9. September hat Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher auf die erheblichen Gesundheitsrisiken hingewiesen, die mit Alkoholkonsum während der Schwangerschaft verbunden sind.

Zur Pressemitteilung vom MSGIV


Interview mit Dana Mroß
Koordinatorin der Beratungsstelle Kinderneurologie-Hilfe Berlin/Brandenburg am Unfallkrankenhaus Berlin

In dem Newsletter Netzwerk Verkehrssicherheit Brandenburg wird Dana Mroß, Koordinatorin der Beratungsstelle Kinderneurologie-Hilfe Berlin/Brandenburg am Unfallkrankenhaus Berlin, interviewt. Die Kinderneurologie-Hilfe Berlin/Brandenburg ist eine mobile Beratungsstelle und engagiert sich für die Belange von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen (bis zum 27. Lebensjahr) mit erworbenen Hirnschädigungen.

Zum Interview 


Milchzähne mit Fluorid schützen: Informationsmaterial für Elternberatungen
Im April wurden einheitliche Empfehlungen zur Kariesprävention im Säuglings- und frühen Kindesalter vorgestellt. Sie bilden einen neuen Beratungsstandard. Damit sie möglichst flächendeckend bei den jungen Familien ankommen, stellt das Netzwerk Gesund ins Leben Informationsmaterial unter dem Titel "Mit Spaß zum Zahnprofi" für die Beratung und Aufklärung bei den kinder- und jugendärztlichen Vorsorgeuntersuchungen und bei den zahnärztlichen Früherkennungsuntersuchungen ab sofort zur Verfügung.

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Zur AG Mundgesundheit 


BZgA-Kartenspiel „Bewegungsspaß für zwischendurch“
Bewegung hält gesund und fördert das Wohlbefinden: Um sowohl Kinder als auch ältere Menschen zu mehr körperlicher Aktivität anzuregen, hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ein intergeneratives Kartenspiel aufgelegt. Es kann überall hin mitgenommen und gespielt werden – beim Spaziergang im Park, auf dem Spielplatz oder dem heimischen Balkon.

Weitere Informationen und Materialien

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Interkulturelle Musikprojekte für Kinder und Jugendliche
Musikalische und künstlerische Initiativen für Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Herkunft haben auch in diesem Jahr die Chance, von der Liz Mohn Kultur- und Musikstiftung gefördert zu werden. Die Bewerbungsphase für die bundesweite „Ideeninitiative ‚Kulturelle Vielfalt mit Musik‘“ startet. Ein Akzent liegt erneut auf digitalen Formaten. Die Fördersumme beläuft sich insgesamt auf 100.000 Euro.

Die wichtigsten Informationen im Überblick:

  • Bewerbungsstart: 17. August 2021

  • Bewerbungsende: 15. Oktober 2021

  • Bewerbungen über www.kultur-und-musikstiftung.de

  • Fördersumme: Bis zu 7.500 Euro je Projekt

  • Gesamtfördersumme: 100.000 Euro

  • Gefördert werden: Projektideen von Bildungs- und Jugendeinrichtungen, Vereinen, Verbänden oder individuellen Initiativen mit gemeinnützigen Partnern


Ess- und Einkaufsgewohnheiten in Deutschland
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) veröffentlicht erneut den Ernährungsreport 2021 und zeigt Deutschland, wie es isst. Der seit 2016 vom BMEL publizierte Ernährungsreport betrachtet Ess- und Einkaufsgewohnheiten, Trends, Meinungen und Wünsche von Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland.

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Gereizter, trauriger, erschöpfter: Corona-Pandemie führt zu schlechter Stimmungslage bei Kindern
Von Kontaktbeschränkungen bis hin zu Homeschooling und Wechselunterricht - die Corona-Pandemie hat den Alltag der Schüler*innen massiv durcheinandergewirbelt. Mit Blick auf den psychischen Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen haben die ergriffenen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie negative Spuren hinterlassen. Eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag der Mobil Krankenkasse unter rund 1000 Eltern belegt das.

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Belastungen von Kindern, Jugendlichen und Eltern in der Corona-Pandemie
Die Studie beschäftigt sich mit den psychosozialen Belastungen von Eltern, Kindern und Jugendlichen während der Lockdown-Phasen in Deutschland seit Beginn der Corona-Pandemie. Der Fokus liegt hierbei auf den Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen und Schulschließungen auf den mentalen und psychischen Gesundheitszustand. Vor allem für Kinder und Jugendliche sind in dieser Zeit viele alltagssichernde Strukturen weggebrochen, welche langfristige Konsequenzen für ihr persönliches Wohlbefinden und ihre Entwicklung nach sich ziehen könnten. 

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Download der Studie


 

Aus dem Bauch heraus und nachgewiesen gut - Qualitätskriterien für Gesundheitsförderung in der Kinder- und Jugendarbeit
Wann: 18. Septemeber 2021 
Wo: Digital 

Seit 2004 unterstützen die zwölf Kriterien guter Praxis - kurz Good-Practice-Kriterien - des bundesweiten Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit die Qualitätsentwicklung in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und geben einen Orientierungsrahmen für Maßnahmen und Projekte. Nur welche Kriterien sind besonders wichtige Qualitätskriterien bzw. womit fangen wir an? Was machen wir bereits gut? Die Teilnehmenden haben Gelegenheit zu Reflexion und Austausch.

Informationen zum Programm
Informationen zur Anmeldung
Weitere Informationen

August 2021

Corona-KiTa-Studie
Pressemeldung zum Infektionsgeschehen in Kitas

Der sozioökonomische Hintergrund von Kindern sowie Gruppentrennungen in Kitas wirken sich auf Infektionsgeschehen aus. Die Corona-KiTa-Studie bietet Anhaltspunkte für Empfehlungen: Beschäftigte in Kitas, die vorwiegend von Kindern mit sozioökonomisch benachteiligtem Hintergrund besucht werden, sollten vorrangig geimpft werden, Kita-Gruppen weiterhin möglichst getrennt werden.

Zur Pressemitteilung
Wöchentlich aktuell: Corona-KiTa-Dashboard
Weitere Informationen 


Veröffentlichung der Nationalen Strategie zur Stillförderung
Die Bundesregierung möchte Deutschland stillfreundlicher gestalten und die Stillmotivation erhöhen. Dazu verabschiedete das Kabinett am 7. Juli 2021 die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) erarbeitete Nationale Strategie zur Stillförderung. Die Stillstrategie verfolgt zwei Hauptziele: Sie soll die Stillfreundlichkeit in Deutschland verbessern sowie die Stillmotivation erhöhen und dazu die Rahmenbedingungen verbessern. 

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Download "Nationale Strategie zur Stillförderung"
Zur AG "Gesundheit rund um die Geburt"


Geburtshilfe neu
Eine zukunftsfähige Geburtshilfe muss die Gesundheit und das Wohlbefinden der Frauen und ihrer Kinder in den Mittelpunkt stellen. Dies ist umso wichtiger, je belasteter die Mütter und Familien sind. Die Corona-Pandemie hat jedoch den Zugang zu unterstützenden Angeboten erschwert. 
Die Publikation im DIN-A4-Format umfasst 4 Seiten und kann per E-Mail an: bestellung@bzga.de unter der Bestellnummer 16000378 kostenlos bezogen werden. 

Download der Publikation
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Stillwissen - Theorie und Praxis: Fachbuch für Hebammen und andere Fachkräfte
Stillen fördert sowohl kurz- als auch langfristig die Gesundheit von Mutter und Kind. "Stillwissen - Theorie und Praxis" bietet aktuelle Informationen zum Verständnis der anatomischen und physiologischen Voraussetzungen und Verhaltensweisen ebenso wie Theorie und praktische Anleitung. Dabei werden neben persönlichen auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen beleuchtet, die gelingendes Stillen beeinflussen. Das Buch ist sowohl als Lehrbuch für die Aus- und Weiterbildung konzipiert als auch zum Nachlesen einzelner Fragestellungen im Praxisalltag

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Übergewichtsprävention bei Kindern und Jugendlichen 
WEPI: digitale Planungshilfe für Kommunen und Schulen

WEPI ist eine praxistaugliche webbasierte Planungshilfe, die Kommunen und Schulen bei der Maßnahmenplanung zur Übergewichtsprävention im Kindes- und Jugendalter unterstützt. Bis November 2021 können Kommunen und Schulen die Planungshilfe unter fachlicher Anleitung und Begleitung der Hochschule Coburg und Universität Osnabrück kostenlos einsetzen und eine konkrete Präventionsmaßnahmen planen.

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Zum Projekt „Wepi“


Stand der Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen
Materialien zu Frühen Hilfen 13 erschienen

Welche Bedeutung hat die Qualitätsentwicklung in den Frühen Hilfen auf kommunaler Ebene? Auf welchen Wegen soll die Umsetzung der damit verbundenen Ziele erreicht werden? Der jetzt in der Reihe "Materialien zu Frühen Hilfen" erschienene Forschungsbericht gibt Antworten auf diese und weitere Fragen. Es sind Ergebnisse der ergänzenden Kommunalbefragung, die das NZFH 2018 im Rahmen des Monitorings Frühe Hilfen durchführte. 383 Kommunen in Deutschland nahmen an der freiwilligen Online-Befragung teil. Das sind 67 Prozent aller von der Bundesstiftung Frühe Hilfen geförderten Kommunen. Die 48-seitige Publikation steht als PDF-Datei zur Verfügung. Sie kann per E-Mail an: bestellung@bzga.de mit Angabe der Bestellnummer 16000250 kostenlos bezogen werden.

Weitere Informationen


Trotz Arbeit abgehängt: Armutsrisiko von Alleinerziehenden verharrt auf hohem Niveau
Der Anteil der alleinerziehenden Familien, die von Einkommensarmut gefährdet sind, bleibt hoch. Obwohl sie häufig einer Erwerbstätigkeit nachgehen, können viele Alleinerziehende keine gesicherte Existenz für sich selbst und ihre Kinder schaffen.

Zur Pressemitteilung der Bertelsmann Stiftung


"Kinder mit Gesundheitsproblemen und ihre Familien unterstützen - Mit Angeboten zur Kinder- und Jugendreha auch erwerbslosen Eltern helfen"
Wann: 18. August 2021
Wo: Digital

Die Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e.V. (LVG) will Kontaktpersonen von Kindern und Jugendlichen sowie deren Eltern verlässlich und unkompliziert zu Reha-Angeboten der Deutschen Rentenversicherung aufklären. Die LVG möchte Multiplikatoren befähigen, selbst aufzuklären und Bedenken bei den Eltern abzubauen.

Zum Programm und Anmeldung
Weitere Informationen

Juli 2021

MedienLieberMiteinander
Die Mediennutzung am Urlaubsort reicht meist vom Bücherlesen und Hören über klassische Brett- und Gemeinschaftsspiele bis hin zu kreativen Medienanwendungen wie dem Erstellen eigener Trickfilme, der Gestaltung von Fotorätseln oder dem Basteln einer eigenen VR-Brille. Hier finden Sie eine Zusammenstellung an kreativen Ideen und Anregungen: „Medien lieber Miteinander“ 

Weitere Informationen über die Iniative SCHAU HIN!


Gutachten zur Versorgung durch Hebammenhilfe startet – Nonnemacher bittet um Mithilfe
Im Rahmen des „Aktionsplans zur Sicherstellung und dauerhaften Stabilisierung der Versorgung mit Hebammenhilfe“ - kurz „Hebammenaktionsplan“ - des Landes Brandenburg hat das Gesundheitsministerium ein Gutachten zur aktuellen und künftigen Versorgung durch Hebammen im Land Brandenburg in Auftrag gegeben. „Das Gutachten ist ein weiteres wichtiges Vorhaben aus dem Hebammenaktionsplan. Es wird uns aktuelle oder drohende Versorgungsengpässe aufzeigen und konkrete Vorschläge unterbreiten, um diesen Engpässen zu begegnen“, so Sozialministerin Ursula Nonnemacher.

Zur Pressemitteilung des MSGIV 
Weitere Informationen zum Aktionplan
Zur AG "Gesundheit rund um die Geburt"


Miteinander Corona trotzen“: Bewerbungsstart für Brandenburger Inklusionspreis 2021
Einkaufen, Begleitung zum Arztbesuch oder zur Corona-Impfung: Für den diesjährigen Brandenburger Inklusionspreis werden engagierte Brandenburgerinnen und Brandenburger gesucht, die im Kampf gegen die Pandemie Menschen mit Behinderungen aktiv unterstützt haben. Die Bewerbungsfrist für den Preis unter dem Motto „Miteinander Corona trotzen“ hat jetzt begonnen. Einsendeschluss ist der 1. September 2021, die Verleihung findet am 3. Dezember 2021 statt. Ausgezeichnet werden bis zu zehn vorbildhafte Aktivitäten mit bis zu 1.000 Euro.

Zur Pressemitteilung des MSGIV
Weitere Informationen zum Inklusionspreis 


Alleinerziehende in der Corona-Pandemie – Ministerin Nonnemacher eröffnet Fachtag des Familienverbands SHIA e.V.

Mit einer Würdigung der Einelternfamilien hat Familienministerin Ursula Nonnemacher am 30. Juni eine digitalen Fachtag eröffnet. Anlass ist das 30-jährige Jubiläum von SHIA e.V., den Selbsthilfegruppen Alleinerziehender in Brandenburg. Die Corona-Pandemie, mit den immer wieder notwendig gewordenen Einschränkungen in nahezu allen Lebensbereichen, führte in vielen Familien dazu, dass über lange Phasen Kinderbetreuung, Homeschooling und Arbeitswelt vereinbart werden mussten. Hinzu kamen finanzielle und existenzielle Sorgen. Diese Herausforderungen tragen Einelternfamilien in besonderer Weise. Im Vergleich zu anderen Familienformen stehen ihnen häufig weniger zeitliche und finanzielle Ressourcen zur Verfügung, so dass sie z.B. ein erhöhtes Armutsrisiko tragen. Der digitale Fachtag sollte dazu beitragen, Alleinerziehenden im Land Brandenburg eine Stimme zu geben.

Zur Pressemitteilung des MSGIV


Caritas-Studie zu Babylotsen: Eine wahre Hilfe für junge Familien und in der Pandemie noch mehr gebrauch
Der Einsatz von Babylotsinnen, die frisch gebackenen Eltern in der Geburtsklinik beraten, trägt merklich dazu bei, dass diese sich besser auf die Zeit nach der Entlassung vorbereitet fühlen und junge Familien einen besseren Start erleben. Die Pandemie hat die Arbeit der Babylotsinnen zum Teil erschwert, sie werden aber noch mehr als früher gebraucht. Ihr Einsatz wird vom Klinikpersonal als unabdingbar wichtig bewertet. Das sind die zentralen Ergebnisse einer vom Deutschen Caritasverband in Auftrag gegebenen Studie. Sie zeigen, dass dieses Hilfsangebot, das in Deutschland bisher nur für 16% aller Geburten zur Verfügung steht und dessen Finanzierung unsicher ist, erweitert und verstetigt werden muss.

Zur Pressemitteilung der Caritas
Pressegespräch Babylotsinnen in der Pandemie – Statement von Frau Eva Maria Welskop-Deffaa, Vorstand Sozialpolitik des Deutschen Caritasverbandes
Studie zu Babylotsen in der Pandemie


IRIS-Onlineberatung für Schwangere 
Nicht allen Schwangeren fällt es leicht, auf das Rauchen, das Glas Wein oder Sekt zu verzichten, obwohl sie ihrem ungeborenen Kind damit schaden. Das qualitätsgeprüfte Online-Programm IRIS der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unterstützt Schwangere darin, ihren Alkohol- und Tabakkonsum zu beenden – kostenlos, anonym und persönlich begleitet. Ab sofort ist IRIS mit verbesserter Funktionalität und aktueller Gestaltung unter www.iris-plattform.de verfügbar und bietet Schwangeren, die rauchen oder Alkohol trinken, konkrete und praxisnahe Unterstützung bei einer Verhaltensänderung in den Phasen „Vorbereitung“, „Aufhörphase“ und „Erhaltung“. Über einen Chat kann eine persönliche psychologische Beratung in Anspruch genommen werden.

Informationen der BZgA zum Thema „rauchfrei in der Schwangerschaft
Informationen der BZgA zum Thema „alkoholfrei in der Schwangerschaft“:
Zur AG „Gesundheit rund um die Geburt“


Neue Studie zu Kita-Qualität erschienen: BiKA – Beteiligung von Kindern im Kita-Alltag
Die erschienene Studie „Beteiligung von Kindern im Kita-Alltag“ (BiKA) nimmt das Kinderrecht auf Partizipation unter die Lupe und untersucht die Qualität in der Kindertagesbetreuung mit Fokus auf die Beteiligung von Kleinkindern.

Ausführlicher Abschlussbericht der Studie
Kurzbericht der Studie
Zum Portal „Frühe Chancen“


Apps für Kleinkinder: Darauf sollten Eltern achten
Das Angebot an Apps für Kinder ist riesig. Bei Angeboten für Kleinkinder sind aber zwei Dinge besonders wichtig. Kinder sollten nur sehr begrenzte Zeit am Bildschirm verbringen. Ebenso wichtig ist es, dass Kinder nur altersgerechte Inhalte sehen, etwa speziell für sie entwickelte Apps, erklärt die Initiative „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.
SCHAU HIN! bietet auf www.schau-hin.info im Bereich „Medien & Kleinkinder“ App-Empfehlungen. Einen Überblick über altersgerechte Kinder-Apps erhalten Familien auch bei der Stiftung Lesen, bei den Softwarepreisen „Tommi“, „Comenius-EduMedia-Award“ oder „Pädi“.

Zur Pressemitteilung der Initiative „SCHAU HIN!“

Juni 2021

15 Jahre Netzwerk Gesunde Kinder
Eine Brandenburger Erfolgsgeschichte

Im Jahr 2005 konzeptionell entwickelt und im Jahr 2006 in drei Regionen gestartet, ist das Netzwerk Gesunde Kinder mittlerweile flächendeckend im Land Brandenburg etabliert und fest im familien- und kinderpolitischen Programm verankert. Das Netzwerk Gesunde Kinder mit seinen landesweiten Strukturen, einheitlichen Standards und der landespolitischen Unterstützung ist ein einmaliges Projekt, das bereits mehrfach ausgezeichnet wurde und bundesweit aufmerksam verfolgt wird.

Zur Pressemitteilung 
Weitere Informationen unter: www.netzwerk-gesunde-kinder.de


„Brandenburg ist Familienland“ - Ministerin Nonnemacher begrüßt neuen Familienbeirat
In einer digitalen Sitzung hat sich heute der neue Familienbeirat des Landes Brandenburg gegründet. Das Gremium aus 15 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Landesregierung, Kommunen, Kirche und Vereinen soll dazu beitragen, im Land ein kinder- und familienfreundliches Klima in der Lebens- und Arbeitswelt zu befördern und weiterzuentwickeln. Der Familienbeirat wird vom Familienministerium für die Dauer der Legislaturperiode einberufen. Er ist ein unabhängiges Gremium, das ehrenamtlich zu familienpolitischen Fragen berät und der Landesregierung Handlungsempfehlungen gibt. Vorsitzende sind Dr. Sarah Häseler-Bestmann, Professorin an der Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin und Dr. Dietmar Sturzbecher, Professor am Institut für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung von der Universität Potsdam. 

Zur Pressemitteilung des MSGIV


„Tag der kleinen Forscher“ 2021
Papier ist mal dick, mal dünn, glatt oder hat Struktur. Es kann schwimmen, fliegen und sogar schwere Dinge tragen. Zum „Tag der kleinen Forscher“ am 16. Juni 2021 lädt die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ Erzieherinnen und Erzieher, Grundschullehrkräfte, aber auch Eltern und Großeltern in ganz Deutschland ein, Eigenschaften und Fähigkeiten von Papier mit Kindern zu entdecken und zu erforschen. Der „Tag der kleinen Forscher“ ist ein bundesweiter Mitmachtag. Er widmet sich jedes Jahr einem neuen, spannenden Thema rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) und Nachhaltigkeit und zeigt: Gute frühe MINT-Bildung für nachhaltige Entwicklung macht Kinder stark und befähigt sie, selbstbestimmt und verantwortungsvoll zu handeln.

Weitere Informationen


Suchtprävention beginnt im Kindesalter
BZgA motiviert Familien, im „Kinder stark machen“-Sportsommer aktiv zu sein

Der Sommer 2021 wird sportlich: Fußball-Europameisterschaft und Olympische Spiele. Damit Bewegung nicht nur auf dem Bildschirm stattfindet, lädt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) alle Familien ein, im „Kinder stark machen“-Sportsommer selbst aktiv zu werden. Ziel der BZgA-Mitmach-Initiative „Kinder stark machen“ zur frühen Suchtvorbeugung ist die Stärkung des Selbstvertrauens von Kindern und Jugendlichen.Die BZgA-Mitmach-Initiative „Kinder stark machen“ zur frühen Suchtvorbeugung bietet umfassende Informationen für Erwachsene rund um das gesunde Aufwachsen von Kindern. Auf der BZgA-Webseite www.kinderstarkmachen.de finden Eltern neben den Mitmach-Angeboten zum Sportsommer auch weitere Videos mit Spiel-, Experimentier- und Bewegungsideen sowie Bastel- und Beschäftigungstipps für Kinder.

Zur Pressemittelung der BZgA


Fünf Lernbausteine zum Thema: Entwicklung begleiten
Die Lernplattform des NZFH bietet jetzt einen weiteren Kurs zum selbstständigen, digitalen Lernen: "Entwicklung begleiten" ist das Thema. Das Angebot richtet sich insbesondere an Familienhebammen und Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegende, die Eltern bei der Entwicklung ihres Kindes von der Schwangerschaft bis zum dritten Lebensjahr begleiten können. Im neuen Online-Kurs geht es um die wichtigsten kindlichen Entwicklungsschritte und Handlungsmöglichkeiten für Fachkräfte bei Entwicklungsauffälligkeiten

Weitere Informationen 


Kinder in der (Corona-) Krise: Erschreckende Zahlen zu Gewalt gegen Kinder
Die vollständige Stellungnahme mit den Forderungen der Deutschen Kinderhilfe e.V. sowie die Zahlen kindlicher Gewaltopfer nach der Polizeilichen Kriminalstatistik können Sie hier einsehen


Stellungnahme der Bundesregierung zum ersten Präventionsbericht
Im Jahr 2019 ist der erste trägerübergreifende Präventionsbericht der Nationalen Präventionskonferenz (NPK) erschienen. Der Bericht dokumentiert und evaluiert den aktuellen Stand der Umsetzung des Präventionsgesetzes. Die Bundesregierung hat zu diesem Bericht und damit zum Umsetzungstand des Präventionsgesetzes eine Stellungnahme veröffentlicht und nennt Weiterentwicklungsbedarfe im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung.

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Forsa-Umfrage bei 1000 Familien: Auswirkungen der COVID-Pandemie auf kindliches Verhalten und Gewicht
Ernähren sich Familien in Coronazeiten bewusster und gesünder? Was können wir aus den veränderten Ess-, Trink- und Bewegungsgewohnheiten für die Gesundheit von Familien in Zukunft ableiten? Das Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin hat zur Beantwortung dieser Fragen eine Forsa- Umfrage bei 1000 Familien mit Kindern in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass in der Pandemie die Gesundheitschancen von Kindern - ähnlich wie im Bildungsbereich - abhängig von sozioökonomischen Faktoren sind. Kinder aus bildungsferneren Familien weisen in Coronazeiten ein 2,5-fach höheres Risiko für eine Gewichtszunahme auf als Kinder von "besser gestellten" Familien.

Zur Forsa-Umfrage


Studie zu Kindermarketing für ungesunde Lebensmittel im Internet und TV
Eine Studie der Universität Hamburg „Kindermarketing für ungesunde Lebensmittel in Internet und TV“, durchgeführt im Auftrag der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) und des AOK-Bundesverbandes, macht deutlich: Es bedarf einer politischen Regulierung von Werbung für ungesunde Lebensmittel, die sich an Kinder richtet.

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Download der Studie


DNGPS Working Paper: Die Kindergrundsicherung als Vermeidungsinstrument von Kinderarmut in Deutschland
Die Bekämpfung und Vermeidung von Kinderarmut stellen eine der großen Herausforderungen der deutschen Sozialpolitik dar. Insbesondere Kinder und Jugendliche aus alleinerziehenden und/oder kinderreichen Haushalten sind von Armut bedroht. Zwar wird das Konzept einer Kindergrundsicherung als Vermeidungsinstrument von Kinderarmut besprochen, jedoch wurde es bislang nicht implementiert.
Das Working-Paper der DNGPS fragt nach den Gründen, weshalb die Implementierung einer Kindergrundsicherung als Vermeidungsinstrument von Kinderarmut in Deutschland bisher ausgeblieben ist.

Zum Working-Paper 


Schulschließung: Kinder brauchen andere Kinder für ihre Entwicklung
Die Lebensqualität und psychische Gesundheit von Kindern setzen während des zweiten Lockdowns ihre Abwärtsspirale fort. Die seelischen Belastungen von Familien müssen ernst genommen werden, fordert die evangelische Arbeitsgemeinschaft Familie.

Zur Stellungnahme


Online-Symposium „Gesundheit und Schule – Eine Bilanz nach vier Jahren modellhafter Tätigkeit von Schulgesundheitsfachkräften im Land Brandenburg“
Wann: 17.Juni 2021 von 09:00-14:30 Uhr
Seit mehreren Jahren wird im Land Brandenburg das Modellprojekt „Schulgesundheitsfachkräfte an öffentlichen Schulen im Land Brandenburg“ umgesetzt. Das Symposium wird in Kooperation mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Leuphana-Universität Lüneburg durchgeführt. Bitte teilen Sie bis zum 07.06.2021 mit, ob Sie teilnehmen können und senden das beigefügte Anmeldeformular per Mail ausgefüllt an jana.lueder@awo-potsdam.de zurück. Den Zugang zur Video-Konferenz senden wir Ihnen rechtzeitig vorher zu.

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Erste Fachkräftefortbildung am 25. Juni 2021 in Berlin
Wann: 25.Juni 2021 von 10:00-17:00 Uhr
Ziel dieser Fortbildung ist die Sensibilisierung von medizinischen Fachkräften, Reha-Berater*innen und Multiplikator*innen zum Thema transkulturelle Kompetenz und Vielfalt, sowie die Erweiterung der Handlungsspielräume in bestimmten Situationen.Mit Hilfe von Inputs zu den Grundlagen der transkulturellen Kompetenz und der Lebenssituation von Migrant*innen, sowie mit Gruppenarbeiten und Rollenspielen wird Herr Csapo (Ethnologe und Kommunikationswissenschaftler, zertifizierter Interkultureller Trainer, Dozent bei AMIKO – Institut für Migration, Kultur und Gesundheit) einen spannenden Tag gestalten, durch den die Teilnehmenden um eine weitere Perspektive - nämlich die der Migrant*innen - reicher geworden sind.

Zum Programm und Anmeldung
Weitere Informationen unter: www.mimi-reha-kids.de


"COVID 19 - any lessons learned?!" - Die Jugend und die Pandemie: Ausgebremst, aber keine Generation Corona!
Wann: 30. Juni 2021 von 09:30-15:45 Uhr

Junge Menschen haben nahezu ein Jahr im Homeschooling oder Wechselunterricht verbracht und haben seit Pandemiebeginn ebenso wie Erwachsene mit Kontaktbeschränkungen leben müssen. Neben schulischem Leben und Unterstützung beim Übergang in Ausbildung und Beruf waren sie auch von sozialen Kontakten und außerschulischen Aktivitäten fast vollständig abgeschnitten. Die Veranstaltung legt einen Fokus auf den Übergang von der Schule in die Berufswelt. Junge Menschen in dieser speziellen Lebensphase sind jedoch nicht nur Schulabsolventen, Auszubildende oder Studierende – sondern junge Menschen mit vielfältigen weiteren Entwicklungsaufgaben

Zum Programm
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Mai 2021

Am 5. Mai wird der Internationale Hebammentag gefeiert!
Das Bündnis Gesund Aufwachsen dankt den Hebammen für Ihre engagierte und wichtige Arbeit!

Seit 1991 findet der Internationale Hebammentag jährlich am 5. Mai statt. An diesem – wie auch an allen anderen Tagen im Jahr – ist es wichtig, den Blick auf die herausfordernde Arbeit der Geburtshilfe zu lenken und auch für die Probleme zu sensibilisieren.
„Hebammen sind unersetzbar“: Auch Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher macht mit einer
Pressemitteilung zum Internationalen Hebammentag auf die Bedeutung des Hebammenberufs aufmerksam.


Netzwerk Gesunde Kinder:
Neue Anlagen zur Fachlichen Handreichung der Landeskoordinierungsstellen Kinderschutz, Frühe Hilfen und Gesunde Kinder

Zur Fachlichen Handreichung der Landeskoordinierungsstellen Kinderschutz, Frühe Hilfen und Gesunde Kinder ist eine erste Erweiterung erschienen, die sich aus einer Einlage zu den Netzwerken Frühförderung sowie den überarbeiteten Tabellenanlagen Anlage 01 und Anlage 02 zusammensetzt.

Download der Erweiterung
Anlage 01
Anlage 02
Weitere Informationen finden Sie unter www.netzwerk-gesunde-kinder.de


Kabinett verabschiedet "Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche" über zwei Milliarden Euro
Das Bundeskabinett hat in seiner heutigen Sitzung das "Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche" beschlossen. Es besteht aus einem Nachholprogramm für pandemiebedingte Lernrückstände und einem umfangreichen Maßnahmenpaket zur Unterstützung der sozialen Kompetenzen und der allgemeinen Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen

Zur Pressemitteilung des BMBF


Gute Händehygiene weiterhin wichtig
BZgA informiert zum Welthändehygienetag am 05. Mai 2021

Zum Welthändehygienetag am 05. Mai 2021 erinnert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) an die Bedeutung des Händewaschens für die Gesundheit. Rund 70 Prozent der Bevölkerung folgen „häufig“ oder „immer“ der Empfehlung, sich 20 Sekunden lang die Hände zu waschen. Dies zeigen die Ergebnisse der aktuellen Befragungswelle des COVID-19 Snapshot Monitorings (COSMO) der Universität Erfurt, an dem die BZgA als Partnerin beteiligt ist.

Zur Pressemitteilung der BZgA


Aktueller Aufruf 2021
„Lasst uns (was) bewegen!“- das ist das Motto des Deutschen Kinderhilfswerkes für den Weltspieltag am 28. Mai 2021.

Deutsches Kinderhilfswerk und Deutsche Sportjugend rufen zu großer Bewegungs- und Sportaktion am Weltspieltag 2021 auf: Das Deutsche Kinderhilfswerk und die Deutsche Sportjugend ruen Familien und Vereine zu einer großen Bewegungs- und Sportaktion in der Woche rund um den Weltspieltag am 28. Mai 2021 auf. Dabei sollen in den sozialen Medien unter den Hashtags #Weltspieltag und #lasstunswasbewegen Fotos oder Videos gepostet werden, die Menschen entweder bei ihrer geliebten Sportart, beim Sport an ungewöhnlichen Orten oder bei einer für sie unbekannten Sportart zeigen. Damit soll auf die Bedeutung von Bewegung, Spiel und Sport für ein gesundes Aufwachsen von Kindern aufmerksam gemacht werden.

Weitere Informationen zu der Initiative


Neue Beratungsangebote für Eltern und Schwangere
In Kooperation mit dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) bietet die Bundeskonferenz für Erziehung (bke) jetzt auch spezielle Online-Beratungsangebote für Schwangere und Eltern mit Kindern von 0 bis 3 Jahren an. Die neuen Angebote ermöglichen Müttern und Vätern, sich während der Corona-Pandemie ortsunabhängig auszutauschen und individuell beraten zu lassen. Die Online-Beratung ist anonym und kostenlos.

Weitere Informationen
Website zur bke-Elternberatung: eltern.bke-beratung.de


Verbesserung des Kinder- und Jugendmedienschutzes
Die Nutzung digitaler Angebote, zum Beispiel Online-Spiele, Streaming-Plattformen und Social Media, ist nicht erst seit Beginn der COVID-19-Pandemie fester Bestandteil des Alltags von Kindern und Jugendlichen. Oft sind sie in diesem Zusammenhang auch mit verstörenden, beängstigenden Inhalten oder Situationen konfrontiert. 41 Prozent der Kinder und Jugendlichen fühlen sich im Internet gemobbt, beschimpft und beleidigt oder massiv von Fremden belästigt und bedrängt. Diese Entwicklung machte es erforderlich, den gesetzlichen Kinder- und Jugendmedienschutz auf die Medienrealität von Kindern und Jugendlichen auszurichten. Vor diesem Hintergrund hat der Bundesrat am 26. März das Zweite Gesetz zur Änderung des Jugendschutzgesetzes gebilligt, das zum 1. Mai 2021 in Kraft tritt.

Das neue Jugendschutzgesetz schafft:

  • Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Interaktionsrisiken wie Mobbing, sexueller Anmache oder Kostenfallen,
  • Orientierung für Eltern, Fachkräfte und Jugendliche durch einheitliche Alterskennzeichen,
  • Durchsetzung der Regelungen nicht nur national, sondern auch gegenüber ausländischen Anbietern.

Weitere Informationen


DGfPI und BZgA: Neue Datenbank für Fortbildungsangebote zum Thema sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend
Die bundesweit erste Datenbank für qualifizierte Fortbildungsangebote zum Thema sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend ist online gegangen: Aufgebaut wurde sie von der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung, -vernachlässigung und sexualisierter Gewalt e.V. (DGfPI) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in einem vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderten Kooperationsprojekt. Fortbildung ist ein zentraler Baustein in der Prävention sexualisierter Gewalt. Mit der „Fortbildungsnetz sG – Datenbank für Fortbildungsangebote zu sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend“ erhält sie nun auch eine digitale Infrastruktur.

Kennen Sie schon?

„Trau dich!“ bundesweite Initiative zur Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs: Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) setzt seit dem Jahr 2012 gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) eine bundesweite Initiative zur Prävention des sexuellen Kindesmissbrauchs um. Die Initiative „Trau dich!“ ist Teil der Strategie der Bundesregierung zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Gewalt und Ausbeutung: www.multiplikatoren.trau-dich.de

Zur Pressemitteilung der BZgA
Zur Datenbank


Neue Publikation vom RKI im Rahmen der KiGGS-Studie
Individuelle Verläufe von Asthma, Adipositas und ADHS beim Übergang von Kindheit und Jugend ins junge Erwachsenenalter
Die Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS) liefert umfassende und belastbare Daten zur gesundheitlichen Lage der heranwachsenden Generation. Ein wichtiges Ergebnis ist, dass relativ viele Teilnehmende der KiGGS-Basiserhebung mit Asthma, Adipositas oder ADHS auch gut zehn Jahre später noch von der Erkrankung betroffen sind – nämlich etwas mehr als ein Drittel von Asthma (35 %) und ADHS (37 %) sowie fast die Hälfte von Adipositas (47 %). Dieses Ergebnis verweist unter anderem auf die Notwendigkeit für früh einsetzende Präventionsmaßnahmen, um der Entstehung dieser potenziell chronisch verlaufenden Krankheiten im Kindes- und Jugendalter vorzubeugen.

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Neue Studie des NZFH zu Familienzentren
Familienzentren sind wertvolle Kooperationspartner und Orte Früher Hilfen. Insbesondere durch ihren niedrigschwelligen Zugang zu Familien in belastenden Lebenslagen und ihre Angebote der Familienbildung. In einer qualitativen Studie hat das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) die Zusammenarbeit von Frühen Hilfen und Familienzentren untersucht. Leitfadengestützte Gruppendiskussionen mit Fachkräften aus Familienzentren und Netzwerken Früher Hilfen an fünf Standorten lieferten Erkenntnisse zu Gelingensbedingungen und Hindernissen der Zusammenarbeit

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IN FORM digital 
Der digitale Kongress vom 18. bis 21. Mai 2021 für Fachkräfte in Bildungseinrichtungen, der Kita- und Schulverpflegung und Personen aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft #ichbininform

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Probandinnen in der 25. Schwangerschaftswoche ab Juni gesucht!
Das Forscherteam "die Babyhelfer" der Fachhochschule Potsdam entwickelt eine App, um Schwangere auf ihrem Weg zur Geburt zu begleiten und zu unterstützen. In einer Wirksamkeitsstudie wollen wir herausfinden, ob die App Sorgen und Ängste rund um die Geburt reduzieren kann.
Dazu suchen wir schwangere Testerinnen. Falls Sie Interesse haben, selbst unsere App zu testen und damit einen Beitrag leisten wollen, allen Schwangeren Unterstützung und Begleitung zu bieten, die es brauchen und wollen, melden Sie sich gerne unter: 
monika.wiegand@fh-potsdam.de.
Weitere Infos zum Projekt finden Sie auf der Seite der Fachhochschule Potsdam, auf InstagramTwitterFacebook und auf unserer Webseite.


Kindergesundheit im ersten Corona-Lockdown: Weniger Behandlungsfälle und weniger Diagnosen von Infektionen
Studie untersucht Daten zu fast 9,2 Millionen gesetzlich krankenversicherten Kindern – Diagnosen körperlicher Krankheiten im ersten Lockdown deutlich gesunken – Rückgang der Infektionen bei Ein- und Zweijährigen mit etwa 50 Prozent am größten – Gesundheitsprävention an Kitas und Schulen über Pandemie hinaus wichtig, auch mit Blick auf Langfristfolgen

Weitere Informationen 


Bundesjugendkuratorium fordert DigitalPakt Kinder- und Jugendhilfe 
In dem aktuellen Zwischenruf stellt das Bundesjugendkuratorium (BJK) in elf Punkten konkrete Forderungen für einen DigitalPakt Kinder- und Jugendhilfe auf. Die gegenwärtigen Herausforderungen während der Covid-19-Pandemie haben besonders deutlich werden lassen, dass die Kinder- und Jugendhilfe unzureichend auf die Herausforderungen und Chancen der Digitalität von Kindheit und Jugend vorbereitet ist. Es braucht eine differenzierte Digitalstrategie, die die soziale Infrastruktur für junge Menschen in der Kinder- und Jugendhilfe ausgestaltet. Dazu gehört neben einer angemessenen Ausstattung mit Internetverbindungen sowie geeigneter Hard- und Software auch die Sicherung der fachlichen Qualität der Kinder- und Jugendhilfe im Zusammenhang mit den verschiedenen digitalen Formaten.

Zur Stellungnahme des BJK


Aktuelles Angebot der Landeskooperationsstelle Schule – Jugendhilfe informieren
Es handelt sich um eine Qualifizierungsoffensive für landesweit 40 Tandems Lehrkraft-sozialpädagogische Fachkraft, die gemeinsam am Schulstandort tätig sind und angeregt werden, neben ihrem persönlichen Lernzuwachs zum Thema Umgang mit Mobbing/Cybermobbing im Rahmen der Qualifizierung einen konzeptionellen Ansatz für den Schulstandort zu erarbeiten.

Zum Flyer


Schweigepflichtentbindung kommunizieren – Sprachbarrieren überwinden
Die Weitergabe personenbezogener Daten und Informationen an Dritte erfordert die Einwilligung der Eltern durch eine Schweigepflichtentbindung. Das NZFH bietet Fachkräften in den Frühen Hilfen entsprechende Formulare an – als deutsche Version sowie in zehn zweisprachigen Versionen.

Weitere Informationen
Download Broschüre


Zwischenkonferenz der Qualitätsdialoge Frühe Hilfen mit Videos der Vorträge veröffentlicht
Wie können die Angebote der Frühen Hilfen gestaltet werden, damit sie die Bedarfe von Familien treffen? Wie können die Angebote aufeinander abgestimmt und weiterentwickelt werden? Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt der Zwischenkonferenz zu den Qualitätsdialogen Frühe Hilfen (QDFH), an der am 19. November 2020 rund 100 Personen teilgenommen haben.

Weitere Informationen


Corona-Zeiten: Empfehlungen und FAQ für Fachkräfte in den Frühen Hilfen
Im Zusammenhang mit dem neuartigen Coronavirus sind Fachkräfte in den Frühen Hilfen weiterhin in ihrem Arbeitsalltag von Umstellungen und Einschränkungen betroffen. Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) stellt hier Empfehlungen für Fachkräfte sowie Antworten auf häufige Fragen und Linktipps zusammen.

Zur Website

April 2021

Aufwachsen in Deutschland: Kinder, Jugendliche und Familien vor und während Corona – die neue AID:A-Studie
Online-Konferenz am Donnerstag, 29. April 2021, 16 Uhr bis 18. 30 Uhr
Wie Kinder und Jugendliche in Deutschland aufwachsen, wie es ihren Familien geht und wie sie ihren Alltag gestalten, welche Rolle Freunde, die Schule oder die Kita spielen, all diesen Fragen gehen die AID:A-Studien am Deutschen Jugendinstitut nach. AID:A (Aufwachsen in Deutschland: Alltagswelten) befragt dafür regelmäßig eine größere Stichprobe von Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Eltern in Deutschland nach Ihren Lebensverhältnissen und ihrer Lebensführung. Die Ergebnisse fließen ein in die Forschung des DJI (Deutsches Jugendinstitut) sowie in die Politik- und Praxisberatung des Hauses.

In dieser Veranstaltung präsentiert das DJI die neueste Publikation zum Thema und lädt in verschiedenen Foren zur Diskussion einzelner Aspekte ein.

Zur Anmeldung
Zum Programm


Zwischenkonferenz der Qualitätsdialoge Frühe Hilfen mit Videos der Vorträge veröffentlicht
Wie können die Angebote der Frühen Hilfen gestaltet werden, damit sie die Bedarfe von Familien treffen? Wie können die Angebote aufeinander abgestimmt und weiterentwickelt werden? Wie kann der politische Rückhalt für Frühe Hilfen in der Kommune gestärkt werden?
Diese und weitere Fragen standen im Mittelpunkt der Zwischenkonferenz zu den Qualitätsdialogen Frühe Hilfen (QDFH), an der am 19. November 2020 rund 100 Personen teilgenommen haben.

Die Dokumentation der Online-Veranstaltung unter anderem mit Videoaufzeichnungen der Vorträge ist auf
www.fruehehilfen.de veröffentlicht.


Coronapandemie: Psychische Gesundheit von Kindern hat sich weiter verschlechtert
Die Lebensqualität und die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen hat sich in Deutschland im Verlauf der Coronapandemie weiter verschlechtert. Fast jedes dritte Kind leidet ein knappes Jahr nach Beginn der Pandemie unter psychischen Auffälligkeiten. Sorgen und Ängste haben noch einmal zugenommen, auch depressive Symptome und psychosomatische Beschwerden sind verstärkt zu beobachten.

Zum Artikel des Ärzteblatts


Bundesjugendkuratorium – Das Recht junger Menschen auf Schutz vor Gewalt
Das Bundesjugendkuratorium weist in einem neu erschienenen Zwischenruf auf die Verantwortung des institutionellen Gefüges des Aufwachsens in seiner Gesamtheit hin, Kinder und Jugendliche vor seelischer, körperlicher und sexualisierter Gewalt zu schützen. Standards, Fachwissen und Konzepte müssen rechtlich verankert werden, damit dieser Schutz durchgängig und wirkungsvoll garantiert werden kann.

Zum Jugendhilfeportal


Prävention von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen
Um die soziale Kluft zwischen Erfolg und Misserfolg bei der Prävention von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen zu überbrücken, verständigten sich die Referent:innen des digitalen peb-Kongresses „Raus aus dem Präventionsdilemma!“ der Plattform Ernährung und Bewegung e. V (peb) in Kooperation mit dem Lebensmittelverband Deutschland heute auf die sechs Thesen:

  1. Die Selbstwirksamkeit von Eltern, Kindern und Jugendlichen mit niedrigem sozio-ökonomischen Status muss gestärkt werden
  2. Gesundheitsförderung und die damit verbundenen Interventionen müssen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen
  3. Die primärärztlichen Strukturen müssen besser genutzt werden
  4. Die Praxis der Gesundheitsförderung muss über Systemgrenzen hinweg integriert und in den Regelstrukturen verankert werden
  5. Kitas und Schulen müssen ihrer Verantwortung gerecht werden
  6. Kommunen sind der beste Ort für eine bedarfsgerechte Gesundheitsförderung

Weitere Informationen


Nationale Lesepakt
Die Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen stärken, das gesellschaftliche Engagement für das Lesen steigern und gute Angebote für all jene schaffen, die junge Menschen beim Lesenlernen unterstützen: Das sind die Ziele des Nationalen Lesepakts. Auf dem Nationalen Lese-Summit haben die Stiftung Lesen und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels ihre gemeinsame Initiative erstmals präsentiert.

Mehr Informationen unter: www.nationaler-lesepakt.de


Welche Kinder und Eltern die Pandemie am härtesten trifft
Die Coronavirus-Pandemie hat den Alltag von Familien in Deutschland vollkommen verändert. Wie sich Kita- und Schul- Schließungen sowie stark eingeschränkte Kontakte im Frühjahr 2020 auf das Familienklima sowie das Wohlbefinden der Kinder auswirkte und was ihnen dabei half, mit den Veränderungen zurechtzukommen, zeigen die Ergebnisse der Studie "Kind sein in Zeiten von Corona" des Deutschen Jugendinstituts (DJI).

Weitere Informationen zur Studie
Download der Studie


Neunter Familienbericht: Gute Bedingungen für Elternschaft heute schaffen
Der Neunte Familienbericht der Bundesregierung stellt die Eltern in den Mittelpunkt. Auf Basis der untersuchten gesellschaftlichen Anforderungen und Ansprüche an Elternschaft weist die Sachverständigenkommission auf vielfältige familienpolitische Handlungsfelder hin. Diese reichen von Empfehlungen zur Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgearbeit oder zu Bildungsgerechtigkeit bis zu Empfehlungen zur Stärkung der wirtschaftlichen Stabilität von Familien sowie zu Anpassungen verschiedener Rechtsbereiche angesichts vielfältig werdender Elternschaft.

Weitere Informationen
Download des neunten Familienberichts


Digitale Werkstatt „Gesundes Aufwachsen von geflüchteten Kindern und Jugendlichen gemeinsam gestalten“
Für Akteure aus dem Land Brandenburg | Online-Seminarreihe in sechs Modulen

Nehmen Sie teil an der digitalen Werkstatt „Gesundes Aufwachsen von geflüchteten Kindern und Jugendlichen gemeinsam gestalten“ in sechs Modulen zwischen April und Juni 2021
Wie kön­nen wir ge­mein­sam die Ge­sund­heit von geflüchteten Kin­dern und Ju­gend­li­chen stär­ken?Welche Part­ne­rin­nen und Part­ner so­wie Netzwerke sollten vor Ort zu­sam­men­ar­bei­ten? Wie ge­hen wir mit trau­ma­tisch belasteten Kin­dern und Ju­gend­li­chen um? Sie sind herzlich eingeladen, zu diesen und weiteren Fra­gen in ei­nen bereichsübergreifenden Aus­tausch mit Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen aus Bran­den­burg zu tre­ten. Die Werk­statt möchte Sie in Ihrer Ar­beit mit geflüchteten Kin­dern und Ju­gend­li­chen un­ter­stüt­zen und praxisnahe Kenntnisse für ei­ne kultursensible Ar­beitsweise vermitteln.

Zum Programm
Zur Anmeldung
Weitere Informationen

März 2021

Gemeinsam etwas Schönes tun
Auf der Internetseite www.elternsein.info stellt das Nationale Zentrum Frühe Hilfen Ideen für Familien vor, die den Alltag erleichtern. Seit der ersten Phase der Pandemie sind zahlreiche Ideen wie: „Mit Bohnen zu kleinen Glücksmomenten“ „Eine Gefühlsuhr basteln“ und „Schwimmende Wunschblüten“ hinzugekommen. Alle sind einfach umsetzbar.


Fast jedes fünfte Kind in Deutschland von Armut bedroht
In Deutschland sind 2,8 Millionen Kinder und Jugendliche von Armut bedroht. Dies sei etwa jeder Fünfte, berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung unter Berufung auf eine Antwort der Bundesregierung nach einer Anfrage der Linksfraktion. Der Anteil der armutsgefährdeten Kinder und Jugendlichen in ihrer Altersgruppe sei damit von 20,1 Prozent im Jahr 2018 auf 20,5 Prozent im Jahr 2019 gestiegen. 2010 lag diese Gefährdungsquote bei den unter 18-Jährigen laut Mikrozensus noch bei 18,2 Prozent, hieß es. 

Zum Artikel 


COPSY-Studie: Kinder leiden psychisch weiterhin stark unter Corona-Pandemie
Die Lebensqualität und die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen hat sich in Deutschland im Verlauf der Corona-Pandemie weiter verschlechtert. Fast jedes dritte Kind leidet ein knappes Jahr nach Beginn der Pandemie unter psychischen Auffälligkeiten. Sorgen und Ängste haben noch einmal zugenommen, auch depressive Symptome und psychosomatische Beschwerden sind verstärkt zu beobachten. Erneut sind vor allem Kinder und Jugendliche aus sozial schwächeren Verhältnissen oder mit Migrationshintergrund betroffen.

Zur Pressemitteilung des UKE Hamburg
Weitere Informationen zur COPSY-Studie


Welt-HPV-Tag: Impfung kann junge Menschen vor späteren Krebserkrankungen schützen
BZgA-Initiative LIEBESLEBEN informiert über Humane Papillomviren (HPV)

Der Welt-HPV-Tag am 04. März 2021 macht auf Risiken aufmerksam, die von Humanen Papillomviren (HPV) ausgehen. Anlässlich des Welt-HPV-Tages ruft die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit ihrer Initiative LIEBESLEBEN zur Förderung sexueller Gesundheit Eltern auf, sich für die Gesundheit ihrer Töchter und Söhne zur HPV-Impfung zu informieren.

Zur Pressemitteilung der BZgA
Zur Initiative LIEBESLEBEN


Kinder psychisch erkrankter Eltern: neue Ausgabe „frühe Kindheit“ erschienen
Zu dem Thema „Wenn Eltern psychisch krank sind: was brauchen die Kinder? Herausforderungen für die Hilfesysteme“ ist ab sofort die neue Ausgabe der Zeitschrift „frühe Kindheit“ erhältlich.
Das Heft kann zum Preis von 6,- Euro (zzgl. Versandkosten) bestellt werden unter: www.fruehe-kindheit-online.de oder über die Deutsche Liga für das Kind, Charlottenstr. 65, 10117 Berlin, E-Mail: post@liga-kind.de


Bildschirmzeiten für Kinder: (K)ein Streitthema in Familien
Wenn Kinder und Jugendliche durch Lockdown und Homeschooling mehr Zeit am Smartphone, vor dem Fernseher oder am Computer verbringen, können Bildschirmzeiten zum Streitthema in der Familie werden. Der Medienratgeber „SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht.“ gibt Eltern Tipps für verbindliche Regelungen in der Familie. Ein Mediennutzungsvertrag kann dabei helfen, die Regeln gemeinsam festzulegen. Hilfreich für die Familienorganisation können auch ein Medien-Wochenplan sein oder Gutscheine für Medienzeiten bzw. -pausen. Mehr Informationen zur Mediennutzung ihrer Kinder finden Eltern auf www.schau-hin.info.

Zur Pressemitteilung


Neuer Erklärfilm: Medienabhängigkeit
Gerade während der Kontaktbeschränkungen im vergangenen Jahr hat die Nutzung digitaler Medien von Jugendlichen zugenommen. Mit einem neuen Erklärfilm leistet die Bundesdrogenbeauftragte Daniela Ludwig gemeinsam mit dem Moderator Tobias Krell einen Beitrag zur Aufklärung und Prävention von Medienabhängigkeit. Der Film Tobi Krell erklärt Mediensucht richtet sich an Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern. Er wird mit umfangreichen und anschaulichen Arbeitsmaterialien allen Schulen in Deutschland kostenlos und digital auf der Internetseite der Kampagne Familie.Freunde.Follower. zur Verfügung gestellt.


Digitale Fachveranstaltung: „Elternschaft heute - Neunter Familienbericht“
12.03.2021, 10:00 Uhr bis 18.03.2021, 15:00 Uhr
Im Mittelpunkt des Neunten Familienberichts stehen Eltern als Akteure*innen in der Gesellschaft, der Arbeitswelt, im Zusammenspiel mit Institutionen und familienpolitischen Leistungen sowie als Dreh- und Angelpunkt für die Frage, wie das Wohlergehen von Kindern sichergestellt werden kann. Der Deutsche Verein stellt auf insgesamt drei digitalen Fachveranstaltungen zentrale Aspekte des Neunten Familienberichts vor. Sachverständige der Kommission des Neunten Familienberichts berichten zu den Schwerpunkten:

  1. Intensivierung von Elternschaft - Steigende Anforderungen, ungleiche Voraussetzungen
  2. Wer schaukelt das Kind? Asymmetrische Arbeitsteilung in Familie und Gesellschaft
  3.  Familienformen und Wege in die Elternschaft

Weitere Information
Zum Programm
Zur Anmeldung


Rausch - Sucht – Prävention: Kleine Online-Akademie
Auch in diesem Jahr laden Sie die überregionalen Suchtpräventionsfachstellen gemeinsam mit der BLS dazu ein, sich im Rahmen einer Online-Seminarreihe zu alltagsrelevanten Themen der Suchtprävention zu informieren und auszutauschen. Zwischen dem 10. und 31. März 2021 wird an jedem Mittwochabend ein kostenfreies Online-Seminar zu folgenden Themen stattfinden:

Die Anmeldung ist online über den Menüpunkt Termine auf der Internetseite der BLS möglich. Weitere Informationen zum Programm finden Sie im Veranstaltungsflyer.


Netzwerk Verkehrssicherheit stellt Wanderausstellung „Sicherer Schulweg“ fertig
Für viele Kinder beginnt mit dem Schulanfang nicht nur ein neuer, aufregender Lebensabschnitt, sondern auch die aktive und zunehmend selbstständige Teilnahme am Straßenverkehr. Die aus vier Aufstellern bestehende Wanderausstellung „Sicherer Schulweg“ veranschaulicht die Herausforderungen, die Erstklässler bei einer aktiven Teilnahme am Straßenverkehr bewältigen müssen.
Weitere Informationen zu der Wanderausstellung finden Sie hier www.netzwerk-verkehrssicherheit.de

Februrar 2021

Gesundheit in Zahlen: LAVG bringt neu gestaltete Gesundheitsplattform an den Start
Wo gab es in den letzten Jahren die meisten Windpockenerkrankungen? In welchem Landkreis leben die Kinder mit den gesündesten Zähnen? Wie steht es um den Impfschutz im Land Brandenburg? Antworten gibt es auf der neuen Gesundheitsplattform des Landesamts für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) unter www.gesundheitsplattform.brandenburg.de

Zur Pressemitteilung des MSGIV 


Carola Gold-Preis für gesundheitliche Chancengleichheit 2021: Noch bis zum 17. Februar Vorschläge einreichen
Die Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. verleiht den Carola Gold-Preis seit 2013, um auf Menschen in schwierigen sozialen Verhältnissen aufmerksam zu machen. Der Preis geht an Akteurinnen und Akteure, die sich dafür einsetzen, dass alle Menschen die gleiche Chance auf Gesundheit haben. Die Veranstalter schlagen einen der zwei Preisträger vor – für die zweite Person können noch bis zum 17. Februar 2021 Vorschläge eingereicht werden. Verliehen wird der Carola Gold-Preis am 17. März 2021 auf dem online stattfindenden Kongress „Armut und Gesundheit“.

Mehr Informationen


14. - 20. Februar 2021 | Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien
Vergessenen Kindern eine Stimme geben

Die Aktionswoche für Kinder aus Suchtfamilien (kurz: COA-Aktionswoche) lenkt jedes Jahr in der Woche um den Valentinstag (14. Februar) die Aufmerksamkeit von Öffentlichkeit und Medien auf die mehr als 2,6 Millionen Kinder, die in Deutschland unter einem Suchtproblemen ihrer Eltern leiden. Zu der Aktionswoche startet ein landesweitet Projekt Suchtprävention für vulneable Zielgruppen der BLS (Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen e.V.) zum Schwerpunktthema Kinder aus suchtbelasteten Familien. Die kostenfreien Online-Seminar finden vom 15. bis 19.02.2021 statt. 

Weitere Informationen zur Aktionswoche
Flyer zum Online-Auftakt


Gemeinsam für ein besseres Internet: Jugendliche drehen Erklär-Videos zum Safer Internet Day
Für Online-Sicherheit sensibilisieren und Medienkompetenz stärken, das ist Ziel des internationalen Safer Internet Day (9. Februar). Unter der Überschrift „Gemeinsam für ein besseres Internet“ haben Schülerinnen und Schüler des Strittmatter-Gymnasiums Gransee dazu kurze Videos geschaffen, die gerade junge Menschen zum Nachdenken anregen sollen. Unterstützt wurde das Projekt vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz, der Landesdatenschutzbeauftragten, der DigitalAgentur Brandenburg (DABB), der Medienanstalt Berlin-Brandenburg und dem Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ).
Zur Pressemitteilung des MSGIV 

Weitere Informationen zu der Thematik 


Exzessive Mediennutzung im Jugendalter nimmt zu
Die problematische Computerspiel- und Internetnutzung ist bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen seit 2015 gestiegen. Dies zeigen die Ergebnisse der Drogenaffinitätsstudie 2019 der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).

Weitere Informationen zu der Thematik


Diakonie fordert klaren Corona-Fahrplan für Kitas im Lockdown 
Angesichts unterschiedlicher Umsetzungen der Beschlüsse zu den Corona-Schutzmaßnahmen innerhalb der einzelnen Bundesländer, fordert die Diakonie eine einheitliche und kohärente Strategie, die Orientierung bieten und Familien und Einrichtungen eine Perspektive ermöglichen soll.
Zur Pressemitteilung der Diakonie


Digitales Expertinnen-Gespräch "Corona-Krise: Wie geht es Familien jetzt gerade und was brauchen sie in Zukunft?"
Die Corona-Krise macht schmerzhaft sichtbar, in welch ungleichen Lebensrealitäten Familien in diesem Land leben. Ressourcen, das eigene Leben und das Wohlergehen ihrer Kinder zu gestalten, sind für die meisten Eltern an sozio-ökonomische Faktoren geknüpft. Gesundheit Berlin-Brandeburg e.V. hat sich mit zwei Expertinnen zu der Thematik ausgetauscht. Die Video-Aufzeichung können Sie auf dem Youtube-Kanal von Gesundheit Berlin Brandenburg e.V. anschauen.
Zum Video 


Broschüre "Schütteln kann Babys krank machen" in Leichter Sprache
Die Broschüre erklärt Eltern in Leichter Sprache, warum Babys schreien und wie man ein Baby beruhigen kann. Sie informiert darüber, warum Schütteln gefährlich ist und wo Eltern Hilfe bekommen. Mit Zeichnungen in Leichter Sprache. Die Broschüre richtet sich an Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung. Sie ergänzt die Materialien zur Prävention von Schütteltrauma des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH).
Zur kostenlosen Bestellung und PDF-Download


Kindeswohlgefährdung: In jedem 5. Fall wurden mehrere Arten von Gewalt oder Vernachlässigung festgestellt
Die Jugendämter in Deutschland haben im Jahr 2019 mit rund 55 500 Kindeswohlgefährdungen das zweite Mal in Folge 10 % mehr Fälle festgestellt als im jeweiligen Vorjahr. Eine neue Auswertung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zeigt nun, dass in jedem fünften Fall von Kindeswohlgefährdung (20 %) mehrere Gefährdungsarten gleichzeitig vorlagen. Im Jahr 2019 betraf das rund 11 200 Kinder und Jugendliche. Zu den vier Gefährdungsarten zählten dabei – neben psychischen und körperlichen Misshandlungen – noch Vernachlässigungen und sexuelle Gewalt.
Zur Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes


Neuauflage des Leitfadens zur Früherkennung von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche
Der 7. Brandenburger Leitfaden Früherkennung von Gewalt gegen Kinder und Jugendliche steht jetzt zum Download zur Verfügung.
Zum Download des Leitfadens
Weitere Informationen: www.fachstelle-kinderschutz.de 


Netzwerk Verkehrssicherheit veröffentlicht Faltblatt „Sicher unterwegs mit dem Fahrrad“
Das Faltblatt „Sicher unterwegs mit dem Fahrrad“ bietet Informationen zu wichtigen Verkehrs- und Verhaltensregeln. Außerdem wird die Bedeutung wichtiger Verkehrszeichen erläutert und das Fahren auf verschiedenen Verkehrsflächen sowie im Kreisverkehr thematisiert. Die verkehrssichere Ausstattung wird anhand einer Grafik veranschaulicht. Darüber hinaus werden die Themen „Alkohol“, „Toter Winkel“, „Helmtragen“ und „Rad- fahren mit Kindern“ behandelt.
Zum Download des Faltblattes


Online-Workshop: Nachhaltigere Ernährung - wie geht das? Der Beitrag der Schulverpflegung
Di. 23.02.21, 16:00 — 18:00 Uhr

Was eine nachhaltigere Ernährung ausmacht und wie Politik dazu beitragen kann, dass sich Menschen nachhaltiger ernähren hat der wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz beim BMEL (WBAE) in seinem Gutachten beschrieben. ("Politik für eine Nachhaltigere Ernährung: eine integrierte Ernährungspolitik entwickeln und faire Ernährungsumgebungen gestalten" www.nachhaltigere-ernaehrung-gutachten.de).

Weitere Informationen:

Informationen
Programm und Anmeldung


Online-Seminar: "SoS - KiTa und Schule ohne Stress"®
27.-28. Februar 2021

Das Konzept "SoS - KiTa und Schule ohne Stress"® ist ein ganzheitliches Programm zur Reduzierung und Bewältigung von Stress in KiTa und Schule.Die Fähigkeit zur Stressbewältigung hat großen Einfluss auf die körperliche und seelische Gesundheit und bestimmt den Erfolg von gelingenden Bildungsprozessen entscheidend mit, deshalb sollte das Erlernen und Praktizieren von Stressbewältigung für Kinder, Erzieher und Erzieherinnen und Lehrkräfte so selbstverständlich werden wie das tägliche Zähneputzen. Das Seminar erläutert die Inhalte des Konzepts, bietet zahlreiche praktische Übungen und stellt die Möglichkeiten der Umsetzung in der Praxis dar.

Weitere Informationen:

Informationen
Programm
Anmeldung (PDF)


Online-Fortbildung: Kinder mit Gesundheitsproblemen-Handlungssicherheit für Fachkräfte
3. Februar 2021

Das Gute-Kita-Gesetz beinhaltet das Handlungsfeld "Gesund Aufwachsen". Mit höher Wahrscheinlichkeit finden sich bei Ihnen Kinder mit z.B. Übergewicht/Adipositas, ADHS, psychischen Problemen, Diabetes oder Atemwegserkraknungen. Diese haben Auswirkungen auf Entwicklung und Bildungschancen sowie auf die Alltagsbewältigun in der Kita. Die Fortbildung ist kostenfrei und wird gefördert durch die DRV Nord.

Weitere Informationen:

Informationen und Programm (PDF)
Anmeldung 

Januar 2021

Partizipative Projekte zur Prävention von Übergewicht bei Jugendlichen
Aus dem Projekt "PRÄVENT.PARTITION" der Uni Bayreuth ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung entstanden, die die Praxispartnerinnen und Praxispartner dabei unterstützen soll, partizipative Projekte mit Jugendlichen zur Prävention von Übergewicht zu entwickeln und durchzuführen.

Zum Projekt


Einkommensarme Familien im Lockdown nicht allein lassen - Paritätischer fordert Sofortmaßnahmen
Angesichts der Verlängerung und Verschärfung des Lockdowns fordert der Paritätische Gesamtverband Sofortmaßnahmen des Bundes zur Unterstützung einkommensarmer Familien.

Zur Pressemitteilung 


Elternratgeber "Internet" der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK)
Schätzungsweise leiden sechs Prozent aller 12- bis 17-Jährigen unter einer Computerspiel- oder Internetabhängigkeit. Ab neun Jahren bekommen viele Kinder ihr erstes Smartphone und haben damit einen eigenen Weg ins Internet. Viele Eltern stehen spätestens dann vor der Frage: "Wie viel Internet ist okay?" Um Eltern bei dieser und anderen Fragen zu beraten, hat die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) den Elternratgeber "Internet" entwickelt.

Zum Elternratgeber


Neue BZgA-Studiendaten zur Computerspiel- und Internetnutzung 
Mediennutzung im Jugendalter nimmt zu

Die problematische Computerspiel- und Internetnutzung ist bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen seit 2015 gestiegen. Dies zeigen die Ergebnisse der Drogenaffinitätsstudie 2019 der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).

Zur Pressemitteilung und weiteren Informationen zu der Thematik


Broschüre „StVO für junge Verkehrsteilnehmer“
In der Broschüre „StVO für junge Verkehrsteilnehmer“ werden die Inhalte der Straßenverkehrsordnung zielgruppengerecht erläutert. Dadurch sollen wichtige Gesetzespassagen verständlicher werden.

Die Broschüre kann unter folgendem Link bestellt werden.


Verkehr mit Köpfchen veröffentlicht Broschüre „Radfahren mit Baby“
In der Broschüre „Radfahren mit Baby“ wird das 2015 gestartete Forschungsprojekt „Fördern und Stärken der Fahrradnutzung bei jungen Familien nach der Geburt von Kindern“ vorgestellt. Ziel des Projekts war es, Hemmnisse und Bedürfnisse von Eltern mit Baby bei der Fahrradnutzung festzustellen. Darauf aufbauend sollten konkrete Angebote entwickelt werden, die der Zielgruppe die sichere Mitnahme ihres Babys mit dem Fahrrad erleichtern. Aufgrund der hohen Resonanz wurde die Studie noch während des Projektzeitraums von 2015 bis 2018 um weitere Projekte erweitert.

Die Broschüre ist hier als Download erhältlich 


Landesweite Tage der Sichtbarkeit“ – ein Resümee
Seit 2018 ruft das Netzwerk Verkehrssicherheit jährlich zu den „Landesweiten Tagen der Sichtbarkeit“ auf, um Fußgänger und Radfahrer in der dunklen Jahreszeit auf das Thema „Sichtbarkeit im Straßenverkehr“ aufmerksam zu machen. Trotz der Corona-bedingten Lage und den damit einhergehenden Beschränkungen für das öffentliche Leben, wurden auch in diesem Jahr – unter Einhaltung geltender Hygiene- und Abstandsbestimmungen – zahlreiche Aktionen im Rahmen der „Landesweiten Tage der Sichtbarkeit“ umgesetzt.

Weitere Informationen dazu finden Sie hier


Einladung zum Online-Seminar am 28. Januar 2021: "Corona – Eine Zerreißprobe für die Familie. Was Eltern jetzt mental stark macht" 
In dem Online-Seminar Corona: "Eine Zerreißprobe für die Familien. Was Eltern jetzt mental stark macht" erhalten Sie neue Perspektiven und Lösungsansätze, die Eltern mental stärken. Sichern Sie sich einen Platz für das kostenlose Online-Seminar am 28. Januar 2021 ab 11 Uhr.  Abschließend gibt es wichtige Tipps für Familien mit kleinen Kindern, um die Kindersicherheit im Haushalt zu erhöhen um Unfallgefahren vorzubeugen.
Zur Anmeldung
Weitere Informationen zum Online-Seminar

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